Über GreenSupporter

Wie kam es zur Gründung von GreenSupporter? Und wer steht eigentlich hinter der gemeinnützigen Organisation? Das erfahren Sie im Interview mit Siegmar Läpple, Gründer und Geschäftsführer der GreenSupporter gGmbH.

Herr Läpple, welche Mission verfolgt GreenSupporter?

Im Mittelpunkt steht die gute Sache: Umweltprojekte in der Region und deutschlandweit zu unterstützen. Wir möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig es ist, jetzt zu handeln und sich aktiv für unsere Natur stark zu machen. Natürlich ist nicht jeder in der Lage, loszugehen und Wildblumen oder Bäume zu pflanzen aber jeder kann einen Beitrag leisten. Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Menschen zusammenzubringen. Denn am effektivsten erreicht man Ziele doch dann, wenn jeder das tut, was er am besten kann. In meinem Fall ist das die Sponsorenvermittlung und Mittelbeschaffung, in der ich in über 35 Jahren eine starke Expertise aufgebaut habe.

 

Warum liegt der Fokus auf regionalen Projekten?

Aus meiner Tätigkeit in der Sponsorenvermittlung habe ich besonders im Großraum Stuttgart ein interessantes Netzwerk aufgebaut, sodass der regionale Bezug natürlich naheliegend war. Es gibt hier so viele spannende Projekte, die es verdient haben, mehr Sichtbarkeit zu erreichen.

Auf der anderen Seit sind da zahlreiche Unternehmen, die sofort bereit sind, sich für eine gute Sache einzusetzen. Aber das ist nicht der einzige Grund. Ich bin fest davon überzeugt, dass Umweltschutz im Kleinen und bei jedem einzelnen beginnt. Mit einer Plattform, die transparent und frei zugänglich für alle ist, gibt es keine Ausreden mehr. Wir möchte eine Community aufbauen, die diesen Spirit lebt, an der viele teilhaben, ihre Ideen teilen, Projekte vorschlagen oder unterstützen. Oft bleiben die Helden des Alltags im Verborgenen, das möchten wir ändern.

 

Apropos, wer sind die Menschen hinter GreenSupporter?

Tja, mit wem haben Sie es hier zu tun? Zunächst mit einem Vater von zwei Kindern, der selbst sehr bewusst lebt. Was nicht sein muss, das lassen wir einfach. Das ist eine Grundeinstellung, die ich nicht erst seit Greta habe. Ich finde es wichtig, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass alles was man tut, Auswirkungen hat. Es gibt diesen Spruch „Wer gesund lebt, lebt nicht gut und wer gut lebt, lebt nicht gesund.“ Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.  Deshalb ist diese gemeinnützige Organisation für mich eine echte Herzensangelegenheit. Mit der geballten Energie und Expertise von Metatop (link) im Hintergrund entstand ein motiviertes Team, das gemeinsam etwas bewegen möchten. Wir sind eine kleine, schlank organisierte Mannschaft, haben viele Unterstützer und setzen gezielt Profis ein, wenn es sinnvoll ist, um voran zu kommen.

 

Wie kam es zur Idee von GreenSupporter?

Corona hat uns alle vor besondere Herausforderungen gestellt. Es war März, alles war zu, ich habe zuhause gekocht und nachmittags schon ein großes Gewächs Riesling geöffnet. Ich war entspannt, denn schließlich konnte keiner etwas für die Situation. Trotzdem stellte ich mir die Frage: Was kommt danach? Als Teil des Metatop-Teams, das seit über 30 Jahren Vereine im Bereich Sport, Kultur und Bildung und KMUs zusammenbringt, war diese Frage durchaus berechtigt. Sportveranstaltungen waren nicht erlaubt, Schulen wie Museen geschlossen. Wofür könnte man sich also darüber hinaus engagieren? Aus dieser Frage ergaben sich viele Themen, die mir überall im Alltag begegneten. Ob im Gespräch mit dem Holzlieferanten, der ein flammendes Plädoyer dafür hält, umzudenken und mehr Artenvielfalt in unsere Wälder zu bringen oder beim Gang auf den Wochenmarkt. Die entscheidende Inspiration brachte eine Radiosendung, die über ein regionales Projekt berichtete, bei dem Baumspender und -sponsoren gesucht wurden. Eine tolle Sache! Ich recherchierte nach und stieß auf viele weitere spannende regionale Projekte. Einige davon präsentierten sich enorm gut, andere waren genauso interessant aber relativ unscheinbar. Daraus entstand ein Entschluss: Die Expertise in der Sponsorenvermittlung und Mittelbeschaffung ist eine ziemlich gute Basis, um diese Organisationen zu unterstützen.

 

Was ist Ihr Versprechen?

Dass wir mit bestem Wissen und Gewissen Projekte auswählen, von denen wir überzeugt sind, dass diese sinnvoll und wichtig sind und auch der Motivation der Supporter entsprechen. Wir gehen in die Tiefe, recherchieren genau, sind sehr bedacht in der Verteilung der Mittel und denken die Dinge zu Ende. Das macht uns transparent und effizient. Diese durchdachte Nachhaltigkeit verbindet uns alle. Man kann es nicht allein. Es braucht viele und die richtigen. Und die bringen wir zusammen.

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